Der Nachfolgende Text ist ein autobiographischer Bericht, der von jeweiligen Person selbst verfasst wurde. Seine Genauigkeit kann nicht überprüft werden. Angaben zur Identität der Person wurden bewusst entfernt.
Ich wurde ende der 80er Jahre in Zentraleuropa in eine vermögende und liebevolle Familie geboren. Mein Erinnerungsvermögen reicht weit zurück, deshalb kann ich mich auch noch daran erinnern, dass ich bereits kurz nach dem ich den Windeln entwachsen war, eine besondere Beziehung zu ihnen hatte. Es ist schwer zu beschreiben Aber dieses Objekt umgab irgendwie schon immer eine ganz spezielle "Aura". Die Form, das Material, das Wickeln... all das war für mich schon immer auf eine beinahe "magische" Art mit Wohlbefinden & Geborgenheit verbunden.
Trotz dieser starken Gefühle dauerte es bis zur Pubertät bis sich meine Neigung erstmals zeigte. Ich klaute damals von meiner Mutter einige Binden um damit zu masturbieren. In diesem Moment war mir noch noch nicht bewusst, dass ich das primär deshalb tat, weil das Material dem von Windeln sehr stark ähnelte.
Ereignisreiche Jahre vergingen, irgendwo zwischen meiner Ausbildung, spätpubertären Existenzängsten und meiner Zeit in der Armee entdeckte ich das Furry Fandom für mich, und hatte mein Coming-out als bisexueller Mann. Der Kontakt zu den Furries liess weitere kindliche Elemente in meinem Leben zu, wie zum Beispiel Plüschtiere und T-Shirts mit bunten Tiermotiven. So kam es das ich von nun an mit einer stetig wachsenden Anzahl Plüschtiere schlief, und immer wie weniger auf das von der Gesellschaft akzeptierte Bild eines "Mannes" gab, und erstmals in meinem Leben so richtig lebte wie es mir am ehesten entsprach.
Da ich viel Zeit im Fandom verbrachte war der online wie offline Konktakt mit Babyfurs praktisch vorprogrammiert. Zuerst war ich etwas irritiert von diesen Leuten und ihrem Verhalten, je länger ich aber darüber Nachdachte, erkannte ich eine grosse Ähnlichkeit mit dem was ich bereits Tat. Und plötzlich waren da wieder diese mit Windeln & Baby-sein verbundene Gedanken. Ich realisierte, dass ich in diesem Moment etwas für mich entdeckt habe, was wohl schon immer zu mir gehört hat.
Kurz darauf begann ich diese Neigungen auszuleben und mich meinen engsten Freunden zu öffnen. So kam es, dass mein Fursona ab diesem Zeitpunkt ein kleiner sehr verschmuster etwa. 2.5 Jahre alter Kater ist, den man auf Bildern oft mit Windeln, seinem Schnuller und einen Plüschtier sieht. Ich lebe damit ein glücklicheres Leben als je zuvor. Mein Weg bis zu diesem Punkt war ein langer, aber vermutlich gibt es da draussen Leute die noch viel mehr mit sich selbst und ihrem Umfeld zu kämpfen haben als ich, diesen Leuten und auch allen anderen ABDLs & Babyfurs möchte ich zu mehr Akzeptanz verhelfen.
-Tomkitty
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Erstellt am: 23. November 2014
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